In der Transformationstherapie geht es darum, verletzte Gefühle wie Angst, Wut, Trauer usw. in Liebe und Frieden zu verwandeln. Dazu wird gelehrt, dass
– die Gefühle die Schöpfung des Denkens sind
– diese Gefühle bejahend zu fühlen sind
– den verursachenden Menschen vergeben und verziehen werden soll und
– die Ahnen nicht “tot” sind, sondern gesehen, gewürdigt und nicht weiter ausgeschlossen werden wollen.
Geht es um Systemgesetzverletzungen mit verletzten Basisgefühlen, so lassen sich diese Gefühle nicht transformieren. Sie müssen von der verursachenden Person aufgelöst werden. Auch sind die Basisgefühle nicht durch das Denken entstanden sondern vorher durch eine Systemgesetzverletzung. Verursachenden Menschen vergeben und verzeihen löst auch kein Basisgefühl auf sondern verändert nur das Denken und das entsprechende Denkgefühl.
Im Podcast sprechen wir darüber, wo und wann die Transformationstherapie sinnvoll ist und wann das System Empowering.
Der Beitrag SEP #48: Transformationstherapie nach Betz vs. System Empowering erschien zuerst auf Hanseatisches Institut.