Trauer und traurig sein ist Teil des Lebens.
Es gibt viele Gründe, warum jemand trauert oder traurig ist. Wenn jemand stirbt, eine Trennung vollzogen wird oder jemand in ein anderes Land zieht. Die betroffene Person geht immer mal wieder in diese Trauer hinein und ist alleine damit.
Was gebraucht wird, um eine gefühlsmäßige Änderung herbeizuführen, ist das gemeinsame traurig sein. Sodass beide sagen könne:„Schade.…„
Idealerweise trauern die Betroffenen zusammen. Sollte es sich jedoch um eine verstorbene Person handeln, vor dem inneren Auge oder Gefühl wird die verstorbene Person angeschaut. Man kann sich zum Beispiel vorstellen, die Person sitzt im Raum auf einem Stuhl und man spricht mit ihr. Dabei stellt man normalerweise fest, dass die verstorbene Person auch traurig ist. Dann kann man gemeinsam traurig sein.
Wichtig ist, dass die verstorbene Person einen Platz bekommt und an sie gedacht wird.
In der Coachingarbeit gehen wir in der Regel noch einen Schritt weiter. Es kommt vor, dass die Hinterbliebenen auf die verstorbene Person wütend sind. Das kann natürlich ganz unterschiedliche Gründe haben. Man kann beispielsweise darüber wütend sein, dass man keine Zeit mehr gemeinsam verbringen kann. Oder ein unaufgelöster Konflikt kann nicht bewältigt werden.
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