Zu Gast in dieser Folge ist Armin Weidner. Armin hat im Hanseatischen Institut die Systemische Coaching Ausbildung abgeschlossen und arbeitet als Systemischer Coach und Mediator.
Armin hat diverse Aus- und Weiterbildungen genossen und erklärt, welche Unterschiede zu der im Institut gelehrten System Empowering Methode bestehen, wie er sein gelerntes Wissen in seinen Alltag integriert, wieso er sich für die Systemische Coaching Ausbildung des Hanseatischen Instituts entschieden hat und vieles mehr.
Bei Interesse an unserer Coaching Ausbildung schreib gerne eine email an: info@hanseatisches-institut.de – Stichwort: Podcast
Weitere Informationen findest Du unter: https://hanseatisches-institut.de/ausbildungen/systemische-coaching-ausbildung-online/
In dieser Folge erklären die Coaches und Ausbilder Annika Dulige und Felix Lehmann: Was macht eine gute Online Coaching Ausbildung aus?
Eine gute Online Coaching Ausbildung bietet unter anderem Folgendes:
- Flexibilität
- Zugang zu einer Community
- Intensive Nähe zu den Ausbildern und anderen Teilnehmern
- Hoher Praxisanteil
- Verschiedene Informationskanäle, damit jeder Lerntyp das für sich passende Medium auswählen kann
- Begleitung beim Transfer in die Praxis
- Regelmäßiges Feedback durch die Ausbilder und den anderen Teilnehmern
- Coaching durch die Ausbilder
- Spaß und Freude
Online Coaching Ausbildung, kann das wirklich funktionieren? Wir sind davon überzeugt, das geht sehr gut.
Wie läuft die Online Coaching Ausbildung beim Hanseatischen Institut ab und was erwartet dich Inhaltlich in unserer Ausbildung? Darüber berichten wir in dieser Folge.
Und, was ist das besondere bei unserer Ausbildung? Hör Dir den Podcast an und erfahre es.
Bei Interesse an unserer Coaching Ausbildung schreib gerne eine email an: info@hanseatisches-institut.de - Stichwort: Podcast
Weitere Informationen findest Du unter: https://www.hanseatisches-institut.de/systemisches-coaching-online-ausbildung/
Info Abende zur Ausbildung findest Du hier:
https://www.hanseatisches-institut.de/events/
Herzlichst
Annika Dulige und Felix Lehman
In diesem Interview erzählt Nike Hornbostel über ihre Erfahrungen aus der Systemischen Coaching Ausbildung.
Das Videointerview gibt es unter folgendem Link zu sehen:
https://vimeo.com/547619236/02fbc1de06
Beim Hanseatischen Institut können Sie Systemisches Coaching & Mediation in einer wirkungsvollen Kombination erlernen. Die praxisorientierte Ausbildung bieten wir im Präsenz und Online Format an.
Mehr Information gibt es unter:
www.hanseatisches-institut.de/coaching-ausbildung-in-hamburg/
Ina und Florian von den Lebensidealisten sind zu Gast in dieser Folge des SystemEmpowering Podcast. Beide haben die Ausbildung zum Coach im Hanseatischen Institut absolviert und ihr eigenes Coachingunternehmen aufgebaut. Die Lebensidealisten haben sich auf Paarberatung und Paartherapie spezialisiert.
In dieser Folge erfahren Sie:
Außerdem geben die beiden wertvolle Tipps an alle diejenigen, welche auch überlegen, sich als Coach selbstständig zu machen oder ein Coachingunternehmen gründen wollen.
Auf ihrer Website https://www.lebensidealisten.de finden Sie alles Wissenswerte und mehr über Ina, Florian und das Team der Lebensidealisten.
Auf www.hanseatisches-institut.de finden Sie alle Informationen über die Coaching-, Mediation-, und Ausbildungsangebote des Hanseatischen Instituts.
Wie können wir zufriedener werden? Welche Rolle spielt glücklich sein dabei? In unseren Coachings kommt es nicht selten vor, dass die Klienten ein zufriedeneres Leben führen wollen. Was bedeutet das genau? Sind Menschen, die zufrieden sind auch glücklicher als jene, die weniger zufrieden sind?
Glück ist etwas Temporäres und Begrenztes. Glückliche Momente kommen und gehen wieder. Zufriedenheit bezieht sich auf unsere innere Ausgeglichenheit in Bezug auf unsere Lebensbereiche wie Familie, Beruf, sozialer Kreis, erfolge, usw.
Es gibt gewisse Faktoren, welche statistisch gesehen Zufriedenheit erzeugen können. Dazu gehört ein stabiles soziales Umfeld und soziale Kontakte, eine ausgeglichene Partnerschaft, und adäquate Deckung der Grundbedürfnisse. Unserer Erfahrung nach hat sich gezeigt, dass es bei Klienten, die die oben genannten Kästchen abhaken können, trotzdem unzufrieden sein können. Dann geht es darum herauszufinden, warum das so ist und was man tun kann, um das zu ändern. Wie wir das machen und was für Konsequenzen auf einen zukommen, klären wir in dieser Podcastfolge.
In unseren systemischen Coaching und Mediation lösen wir vorhandene Systemgesetzverletzungen auf. Damit wir das jedoch mit dem Klienten zusammen machen können, müssen Vorraussetzungen erfüllt sein:
1. Die verursachenden Personen müssen bekannt sein
2. Es war mal gut genug zwischen den Personen
3. Die Personen haben zum Zeitpunkt der ersten Systemgesetzverletzung noch genügend Power (keine großen abgedeckelten Gefühle)
4. Es wird sprachlich richtig die Verletzung angesprochen und aufgelöst
5. Das Denken / das Denkgefühl (Brille) kann verändert werden
Eine Grundvoraussetzung für die systemische Mediation, also zur Auflösung von Systemgesetzverletzungen ist der Zustand der Beteiligten: Es war mal gut oder neutral.
Wir schauen darauf, wie es beim Kennenlernen war.
Was ist, wenn es beim ersten Kontakt schon nicht gut war? Was lässt sich dann machen? Wie kann die Voraussetzung dennoch erreicht werden? Oft wird dazu die Mediation unterbrochen und im Coaching werden die Ursachen aufgedeckt und aufgelöst.
In dieser Folge gehen wir auf die Grüne ein, warum es nicht gut genug war.
Regelmäßig eine Pause mache hat viele Vorteile: auf der Arbeit kann man sich mit seinen Mitarbeitern austauschen, es steigert die Kreativität, die Leistung ist höher im Vergleich dazu, wenn keine Pausen gemacht werden, Stress wird abgebaut etc. In der Regel schickt uns der Körper Signale, wenn es an der Zeit ist eine Pause einzulegen. Unsere Konzentration lässt nach, wir fangen an zu prokrastinieren, bekommen Hunger oder Durst und können Müde werden.
Im Hanseatischen Institut wird gelehrt, dass eine traditionelle Pause nicht immer ausreicht, um dem Körper die Erholung spenden, die benötigt wird. Unsere Lösung: PausePause machen. Der Begriff bedeutet, dass man Pause von der Pause macht. PausePause heißt, träumen zu können, also am besten seine Augen zu schließen und kurz wegzusacken. Jeder kennt solche Momente. Und kurz darauf gehen die Augen von allein wieder auf und man fühlt sich fit. Das erlaubt uns unserem Körper und Geist eine komplette Pause von externen Reizen zu geben und sich zu regenerieren.
Mit folgender Übung können Sie eine PausePause machen:
Übung:
– Achten Sie auf Ihre Mach-mal-Pause-Signale und nehme Sie sie war.
– Finden Sie heraus, an welchem Ort (der Pausenstartpunkt wird ja von den Signalen angekündigt) Sie am besten eine 10-15 minütige Pause machen können.
– Am geeignetsten ist ein Ort, an dem keine Störung von außen wie beispielsweise Telefon, andere Menschen usw., auftreten kann.
– Machen Sie an jedem Tag mindestens eine PausePause, d.h. schließen Sie Ihre Augen und tagträumen Sie. Versuchen Sie, den Pausenanteil von Tag zu Tag auf drei Pausen zu steigern.
– Achten Sie darauf, wie es Ihnen damit geht und welche inneren Widerstände (beispielsweise Überzeugungen, Werte usw.) gegen eine Pause vielleicht auftauchen. Bearbeiten Sie diese gegebenenfalls. Die Umgebung wird gerne als Hinderungsgrund herangezogen, jedoch lässt sich immer ein Weg für eine PausePause finden, wenn man es wirklich will und keine inneren Widerstände dagegen sprechen.
Was ist unsere intrinsische Motivation und wie bekommen wir sie? Intrinsische Motivation ist unsere von innen, aus sich selbst entstehende Motivation. Sie entsteht, wenn wir etwas machen, dass uns Spaß macht, interessiert oder in einer gesunden Art und Weise fordert. Im Arbeitsleben entsteht sie, wenn wir eine Tätigkeit gerne erledigen, ohne das wir eine Belohnung dafür bekommen oder einer Strafe damit aus dem Weg gehen. Unsere inneren Werte und Überzeugungen können ebenfalls intrinsische Motivation erzeugen. Beispielsweise, wenn ein Tierfreund sich in einem Tierschutzverein ehrenamtlich engagiert. Sie entsteht aus einem Selbstverständnis heraus.
Die extrinsische Motivation entsteht durch äußere Faktoren. Wenn man etwas haben möchte, wie den Lohn seiner Arbeit oder etwas vermeiden möchte, wie eine Strafe oder einer unangenehmen Situation. Diese Motivation kann auch aufgrund unserer Stellung in einem System entstehen. Der Chef übernimmt zum Beispiel die Verantwortung für die Leistung seines Teams. Es wird erwartet, dass er seine Untergebenen motiviert, antreibt und fördert.
Unsere Vision spielt eine große Rolle dabei intrinsische Motivation zu erzeugen. In dieser Folge geht es genau darum. Wie kann ich meine Vision finden und diese ausleben und welche Rolle die intrinsische Motivation dabei spielt.
Oft kommen Menschen zu uns, sei es im Privaten wie im Businessbereich, die einen Konflikt mit einer anderen Person lösen möchten, ohne das die andere Person dazu bereit ist.
Wir berichten über unsere Erfahrungen in diesen Fällen.
Beispielsweise darüber, wie eine Erbstreitigkeit zwischen Vater und Tochter aufgelöst werden konnte, obwohl der Vater nicht zum Coaching kam.
Oder wie eine Abteilungsleiterin auf einen vergiften Platz gekommen ist, weshalb langjährige Mitarbeiterinnen mit ihr Konflikte hatten, wofür sie jedoch nicht verantwortlich war. Die Arbeit mit dem Systemogramm und dem Zeit-Ursachen-Diagramm halfen ihr, die verantwortlichen Personen ausfindig zu machen, Lasten abgeben zu können und dadurch schon zur Deeskalation beitragen zu können.
Also kann die Einzelperson schon an sich arbeiten, eigene Ursachen aufdecken, und dadurch Konflikte auflösen.
Wenn dieses nicht ausreicht, dann geht es darum, der anderen Konflikt Person die Konsequenzen aufzuzeigen, die natürlicherweise eintreten werden, wenn der Konflikt nicht gelöst wird. Beispielsweise Trennung oder Leiden der Kinder oder vergifteter Platz usw.
Oft führt es dazu, dass die andere Person dadurch motiviert wird.
Reicht es nicht aus, bleibt oft nur die Trennung. Arbeit die Person an sich und löst selbst weitere Themen auf, stärkt sich, so kann es dazu führen, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Konfliktklärung möglich ist.
Um Verletzungen der Systemgesetze auflösen zu können, muss zuerst von der verursachenden Person das entstandene schlechte Basisgefühl bei der verletzten Person anerkannt werden. Kommt dieses an, so geht es darum, dass die verursachende Person anteilig Verantwortung für die entstandene Wut übernimmt. In dem Sinne, dass die verursachende Person sagt: “Du bist zu Recht wütend auf mich durch mein Verhalten, ich nehme die Wut von dir.”
Kann die verletzte Person die Wut loslassen (der verursachenden Person geben), so löst sich die Wut auf, sie verraucht, ein entspanntes Gefühl tritt ein. Und die verursachende Person, die die Wut nimmt, fühlt sich ebenfalls besser, da sie eine Verletzung auflösen kann.
Selbst wenn wir darüber sprechen oder schreiben, so reicht es nicht aus, dieses zu “verstehen”. Erst wenn man es selbst erlebt hat, wie sich das Basisgefühl von Wut auflöst, ohne wütend zu werden, weiß man, was es bedeutet.
Deshalb haben wir in dem Podcast eine Übung, in der Sie diese Erfahrung machen können.
Wir lernen schon in der Kindheit, uns für etwas zu entschuldigen. Die Hoffnung ist dann, dass damit das Verhalten entschuldet, vergeben, verziehen ist. Liegen starke verletzte Gefühle vor, so wird diese Entschuldigung nicht die schlechten Gefühle auflösen sondern sogar verstärken. Die verletzte Person wird unter Zugzwang gesetzt. Wenn sie die Entschuldigung nicht annimmt, dann kann die andere Person sagen: “Ich habe mich entschuldigt, sie will die Entschuldigung nicht annehmen.”
Wird jedoch von der verursachenden Person das schlechte Gefühl wie Bauchweh, Herzschmerz, Kloß im Hals gesehen und sie kann ehrlich sagen, dass es nicht die Absicht war, dass dieses schlechte Gefühl entstanden ist, dann löst sich dieses schlechte Gefühl auf.
Bei einer Entschuldigung bleibt das schlechte Gefühl erhalten, da die verursachende Person dieses Gefühl gar nicht wahrnimmt sondern sein Verhalten entschuld(ig)en lassen will.
Also ersetzen Sie “Entschuldigung” durch “Es tut mir leid, dass du dich schlecht fühlst, es war und ist nicht meine Absicht.”
Voraussetzung dafür ist, dass die verletzte Person ihr schlechtes Basisgefühl wie Kopfschmerz, Bauchweh usw. auch zeigt und ausspricht. Wichtig ist, dass kein Denkgefühl wie “Übergangen, nicht respektiert..” ausgesprochen wird, da es als Vorwurf ankommt und den Konflikt verschlimmert.
Eine weitere Voraussetzung ist, dass die aller erste Verletzung genommen wird.
In dieser Folge stellen Annika Dulige und Jan Schulz die Systemische Coaching Ausbildung des Hanseatischen Instituts vor.
Die Ausbildung ist in 3 Abschnitte aufgeteilt: Selbstcoaching, Systemischer Coach und SystemEmpowering Coach/Mediator.
In insgesamt 14 Modulen (jeweils 2 tage) erlernen Sie Coaching von Einzelpersonen, Paaren, Familien, Teams und Organisationen sowie die systemische Mediation zur Konfliktlösung und zur Lösung von emotionalen Verletzungen. Wir nutzen die Systemgesetze und die besondere Methode des SystemEmpowerings, um Konflikte zu lösen, die mit klassischer Mediation kaum zu bewältigen sind.
Die Selbstcoaching Ausbildung, als auch die Ausbildung zum Systemischen Coach, bieten wir auch über eine Online Ausbildung an. Jeder Ausbildungsabschnitt beinhaltet 3 bis 5 Coachingstunden, in denen man selber als Klient seine eigenen Themen bearbeitet.
Weiter Information zu unseren Ausbildungen finden Sie unter https://www.hanseatisches-institut.de/
In dieser Podcast Folge sprechen Dieter, Jan und Felix über das wichtige Thema Feedback. Wann darf Feedback überhaupt gegeben werden? Welche Voraussetzungen werden an die Art und Weise des Feedbackgebens aus unserer Sicht geknüpft, damit keine Verletzungen entstehen?
Dazu nutzen wir die 4 W´s als Feedbackregel: wertschätzende Haltung, Wahrnehmung (konkretes Verhalten beschreiben), Wirkung (Körpergefühl beschreiben) und Wunsch (konkrete Handlungsanleitung für die Zukunft).
Wichtig ist, dass ein konkretes Verhalten beschrieben wird, keine Verallgemeinerung oder Vorwurf. Die Handlungsanleitung sollte sich auf die Zukunft beziehen nicht auf die Vergangenheit. Ein Beispiel, wie es nicht ablaufen sollte: „Ich hätte mir gewünscht, Sie hätten das und das gemacht.“ Typische Folge ist, dass sich der Feedbacknehmer schlecht fühlt und wird sich verteidigt.
Wir zeigen und erklären, wie Verletzungen vermieden werden und das Systemgesetz Aussprechen was gelebt werden kann.
In diesem Podcast sprechen wir mit Eileen Lachmann über ihren Weg zum CoachMediator. Als Juristin tätig, absolvierte sie bei uns die Coaching Mediation Ausbildung. Stufenweise hat sie ihre juristische Tätigkeit in einem Unternehmen reduziert, da sie ihre Coaching und Mediations Dienstleistung erfolgreich anbietet.
Sie berichtet über die Hürden, die entscheidenden Schritte, die Unterstützung und die Erfolge.
Perfektionismus oder perfekt sein müssen kann einerseits das Streben nach Vollkommenheit als Antrieb haben. Andererseits ist oft das Vermeiden von schlechten Gefühlen die Ursache. Meistens ist es das Vermeiden von Versagensgefühlen oder sich wertlos oder nicht gewollt fühlen.
Wir kennen drei Ursachen und wie sie aufgelöst werden. Die erste ist ein prägendes Erlebnis mit einer Systemgesetzverletzung in der Kind- oder Jugendzeit. Beispiel: Ein Kind kommt mit einer sechs von der Schule nach Hause und wird dort dafür geprügelt oder es erfährt Liebesentzug. Damit dieses nicht nochmal passiert, wird es besser in der Schule und bekommt dadurch wieder mehr Liebe und Anerkennung. Das Gefühl von Liebesentzug bzw. Ausgeschlossen werden (Todesangst) wird unterdrückt und wird ein Schatten. Das Perfekt sein müssen bleibt sichtbar und bestimmt das weitere Leben mit allen positiven wie negativen Auswirkungen.
Negative Auswirkungen sind oft, dass Menschen nicht gut delegieren können, Probleme mit ihrem Zeitmanagement haben und es kann auch zum Burnout führen, wenn sie in dem Teufelskreis stecken und immer weiter perfekt sein müssen. Der Körper bzw. die Psyche sendet vorher Signale, doch das Streben nach Perfektionismus lässt es nicht zu, auf die Signale von Pause, Ruhe, Krankheitssymptome einzugehen, so dass es immer schlimmer wird. Bis die Signale so stark sind, dass der Mensch zusammenbricht. Der frühere Zustand von Versagen und Scham ist wieder da.
Wir lösen dieses traumatische Erlebnis auf, in dem innerlich zeitlich vor das Ereignis gegangen wird, wo es noch gut war (z.B. vor der Einschulung). Von dort aus wird das erste Erlebnis aufgedeckt und von außen / dissoziiert auf die Situation geschaut. Man sieht sich selber als Schulkind mit seinen Eltern. Sie hatten in der Situation eine positive Absicht, doch ihr Verhalten hatte negative Auswirkungen. Wenn sie genügend Power haben und das entstandene Leid (Angst) beim Schulkind sehen können, dann würden sie ihr Verhalten verändern und Wut vom Schulkind nehmen. Dadurch löst sich die Systemgesetzverletzung auf und der Perfektionismus wäre nicht entstanden. Von dort wird mit der Empowering Methode durch das Leben gegangen und alle Situationen empowert (neugeprägt). Überall dort, wo der Perfektionismus negative Auswirkungen hatte, wird geschaut, wie man ohne das Perfekt sein müssen gehandelt hätte.
Die zweite Ursache ist, dass bei den Vorfahren (Eltern, Großeltern, Urgroßeltern) ein prägendes Erlebnis zum Perfektionismus geführt hat und dieses per Last (Epigenetik) und evtl. durch das Vorleben an die Nachfahren weitergegeben wurde.
Und die dritte Ursache ist oft, dass der Klient oder einer seiner Vorfahren sich als nicht gewollt oder wertlos fühlt. Beispielsweise weil das Kind das falsche Geschlecht hat, als Kind in einer Zwangsehe oder durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde oder es noch nicht gewollt war, die Eltern deshalb aber heiraten mussten. Um dieses nicht gewollt sein zu kompensieren, kann sich das Perfekt sein müssen herausbilden. Zumindest über die Leistung und das perfekte Verhalten wird man geduldet.
Die letzten beiden Ursachen, und wenn die Eltern im ersten Beispiel nicht genügend Power haben, lösen wir mit der Genea- und Empowering Methode auf, indem wir kurz vor diese prägenden Erlebnisse bzw. Systemgesetzverletzungen gehen. Dort suchen wir die verursachenden Personen und lösen die Verletzungen auf.
Die erste Beziehung, sei es aus der Schulzeit oder später bestimmt alle weiteren Beziehungen. Erinnert man sich ungerne an die erste zurück, liegen noch verletzte Gefühle wie Enttäuschung, Schmerz, Trauer, Angst und Wut vor, weil die Beziehung schlecht auseinander ging, so belasten diese Gefühle und Erinnerungen die weiteren. Deshalb ist es so wichtig, diese Verletzungen der Systemgesetze aus der ersten Beziehung mit Hilfe des PowerCodes aufzulösen. Dadurch überträgt man nicht mehr die verletzten Gefühle auf die nächste Beziehung sondern die Frage lautet dann: Wie wäre die nächste Beziehung gewesen, wenn die erste Beziehung jetzt gut aufgelöst wurde? Bis zur aktuellen Beziehung.
Unsere Coachings und unsere Coaching Mediation Ausbildung zielt darauf ab, dass neben der aktuellen Zielerreichung der Klient lernt, sich über das Coaching und der Ausbildung hinaus, selbst coachen zu können. Uns ist es wichtig, alle Methoden offen darzulegen und weiterzugeben, so dass ein SelbstCoaching möglich ist.
Jan berichtet in diesem Podcast über seinen Weg vom gecoacht werden, über die Ausbildung zum SelbstCoaching und zum Coach. Sich selbst coachen ist dabei ein wichtiges Instrument, um als Coach und Mediator erfolgreich arbeiten zu können.
Dieter erzählt von seinem Weg des NLP 1995 bis zum SystemEmpowering. Ohne SelbstCoaching wäre diese Entwicklung nicht möglich gewesen. Denn das System Empowering als Methode gab es nicht zu lernen. Es ist durch sich selbst coachen mit entstanden. Insbesondere die Nutzung des Unbewussten durch die richtigen Fragen war und ist entscheidend.
Wir coachen uns selbst, indem wir jedes Signal, sei es ein Gedanke, ein Symptom, ein Traum, ein Gefühl, … als wichtig und als Botschaft des Unbewussten betrachten. Diese Botschaft oder Handlungsaufforderung wollen wir verstehen. Deshalb grübeln wir über das Signal nicht nach oder fragen andere Menschen (z.B. in der Traumdeutung), was es zu bedeuten hat, sondern befragen unser Unbewusstes. Was soll ich tun, damit dieses Signal nicht mehr nötig ist?
Meistens ist der erste spontane Gedanke die Antwort vom Unbewussten. Haben wir diese Antwort zum Handeln verstanden, so handeln wir.
Haben wir die Handlungsaufforderung nicht verstanden (beispielsweise “Loslassen”), so fragen wir weiter unser Unbewusstes. Gib mir bitte eine Antwort, die ich besser verstehen kann?
Genauso nutzen wir die Genea-Methode, mit der die Verletzungen der Systemgesetze bei unseren Vorfahren aufgelöst werden, nicht nur im Coaching sondern auch im Selbstcoaching.
Oder wir empowern unsere eigene Lebensgeschichte, lösen traumatische und prägende Erlebnisse auf. Vieles lässt sich allein bearbeiten. Nur dann, wenn wir Unterstützung brauchen, holen wir uns sie im Coaching.
Flüche werden einerseits dann ausgesprochen, wenn eine Systemgesetzverletzung mit ohnmächtiger Wut vorliegt. Andererseits um ein Geheimnis abzusichern. Diesen Fluch nennen wir Wenn-dann-Fluch. Beispielsweise wenn du das Geheimnis verrätst, dann sollst du verflucht sein. Die Wirkung des Fluches tritt erst dann ein, wenn das Geheimnis verraten wurde. Jedoch führt dieser Fluch dazu, dass sehr viel Angst herrscht und dass unter dem Geheimnis gelitten wird.
Flüche wirken wechselseitig, so unsere Erfahrung beim Auflösen von Flüchen. Wenn Person A eine andere Person B verflucht, so wirkt dieser Fluch bei Person B und seinen Nachfahren. Jedoch auch bei Person A und seinen Nachfahren, was die meisten Fluchaussprecher nicht wissen. Deshalb sollte jeder überprüfen, ob er einen Fluch ausgesprochen hat und ihn zurücknehmen.
Wir lösen Flüche mit Hilfe des System Empowerings auf.
Bewusste Gefühle, die durch das Denken entstehen und durch ein verändertes Denken verändert werden können, nennen wir Denkgefühle. Die unbewussten Gefühle, wie unverarbeitete Erlebnisse, Verletzungen der Systemgesetze oder Lasten von Vorfahren bestimmen unser Leben solange, bis sie bewusst und an der Ursache aufgelöst werden. Typischerweise werden solche verletzten Basisgefühle (im Gegensatz zu den Denkgefühlen) nicht aufgelöst sondern verdrängt. Die verdrängten oder gedeckelten Gefühle wie Leid, Angst, Trauer und Wut zeigen sich als Signale in unseren Gedanken, Träumen, Ereignissen oder Symptomen, denn sie wollen aufgelöst werden. Kümmern wir uns nicht um sie, so bestimmen sie unser Leben. Im SystemEmpowering Coaching kümmern wir uns um die Ursachen für diese verletzten und meist unbewussten Basisgefühle und lösen diese auf, so dass die Power, das Urvertrauen oder Freude als Basisgefühl zurückkehren bzw. neu entstehen kann.
Wer Erwartungen hat, wartet. Erwartungen sollten als Ziel, Aufgabe, Wunsch oder Forderung ausgesprochen werden. Unausgesprochene Erwartungen führen dazu, dass die andere Person diese nicht kennt und deshalb diese Erwartung nicht erfüllen kann. Bleibt die Erwartung unerfüllt, so fühlt sich die Person schlecht, die wartet. Somit führen unausgesprochene Erwartungen zu Konflikte.
Mit vollem Urvertrauen und Liebe schicken wir unser Wissen in die Welt hinaus, um emotionale Konflikte zu lösen und Power herzustellen.
Der Onlinekurs mit über 40 Videos und mehr als vier Stunden beinhaltet folgende Themen:
Schuld-Denken ist eine Erfindung von Menschen und der monotheistischen Kirche. Wer Verursacher für Leid und eine Verletzung ist, sollte sich nicht (sein Verhalten) entschuldigen sondern Verantwortung übernehmen, indem zum Verhalten gestanden wird und die Konsequenzen übernommen werden. D.h. die verursachende Person erkennt das Leid an und übernimmt seinen Anteil Wut von der verletzten Person.
Unser Immunsystem ist dann stark, wenn nur positiver Stress vorliegt. Negativer Stress schwächt unser Immunsystem. Wir betrachten die sieben Ebenen, auf denen Stress entstehen kann. Die wichtigste ist die Systemgesetzebene. Liegen Systemgesetze vor, so entsteht Leid, Angst, Trauer und Wut. Diese sind die größten Stressauslöser. Dadurch wird das Immunsystem schwach. Als Kennzeichen dafür nimmt man die T-Helfer-Zellen, die wie Polizisten darauf achten, alles zu markieren, was für uns schädlich ist. Ist das Immunsystem geschwächt, so machen diese T-Helfer-Zellen fehlen und markieren Stoffe, die normalerweise nicht schädlich sind, als schädlich -> Allergien oder sie greifen körpereigene Zellen an -> Autoimmunerkrankungen. Oder es gibt zu wenige von den T-Helfer-Zellen, so dass sich Grippe, Krebs, Entzündungen usw. zeigt.
Deshalb geht es darum, diese Stressauflöser grundlegend zu beseitigen, so dass das Immunsystem wieder stark wird, genügend T-Helfer-Zellen vorhanden sind und die Grippe, Krebs, Entzündungen sich auflösen oder Allergien und Autoimmunerkrankungen verschwinden, da die T-Helfer-Zellen auch alte Sachen verlernen und neu lernen können.
In dieser Folge werden verschiedene Lösungsstrategien untersucht, um unterschiedliche Konflikte zu lösen. Eine zentrale Strategie im SystemEmpowering ist die Lösungsorientierung in die Vergangenheit. Um in der Gegenwart frei von Konflikten zu sein, müssen die Konflikte der Vergangenheit gelöst werden.
Konflikte sind ein allgegenwärtiger Bestandteil des menschlichen Lebens, und ihre Lösung erfordert oft eine sorgfältige Herangehensweise. In diesem Blogartikel und Podcast werden wir uns mit der Lösungsorientierung im Coaching und der Mediation auseinandersetzen. Wir werden die verschiedenen Ansätze zur Lösungsfindung in der Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit untersuchen und herausfinden, warum die Lösungsorientierung in die Vergangenheit bei Systemgesetzverletzungen oft der Schlüssel zum Erfolg ist.
Lars Dietrichkeit durchlief den ersten Teil unserer SystemEmpowerer Ausbildung und setzte seine Vision frei. Seine Vision ist groß und er setzt sich dafür ein, dass Kinder Spaß in der Schule haben und eine Ausbildung genießen, die sie auf das wahre Leben vorbereiten..
Er lernte Corinna Michal-Gabriel kennen und in diesem Moment wussten sie beide »Wir stellen das Projekt zusammen auf die Beine«.
Die Geschichte hat gerade erst begonnen und fängt schon faszinierend an. Im Interview mit Randolph berichten Lars und Corinna von dem Start der Unternehmung »Educational Greenhouse«, welche nachfolgende Generationen hoffentlich in voller Auswirkung erleben dürfen.
Wer mehr über das Projekt erfahren und Educational Greenhouse unterstützen möchte, der kann auf folgende Seite gehen: https://www.facebook.com/educationalgreenhouse/